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Jetzt wird's grün: der "gute" Weihnachtsbaum
Auch in Sachen Weihnachtsbaum braucht "Gut Ding Weile", daher kann man sich nicht früh genug Gedanken machen. Grün ist im Idealfall nicht nur die Farbe des Tannenbaums, auch bei der Beschaffung, kann "grün" schon eine Rolle spielen. Wir haben die wichtigsten Tipps für Sie zusammengestellt, damit Sie mit gutem Gewissen Ihren "echt grünen" Weihnachtsbaum genießen können:
- Kaufen Sie nur einheimische Bäume wie z.B. Fichte, Tanne oder Kiefer. Diese fallen bei der notwendigen Walddurchforstung an oder stammen aus Wald-Kulturen.
- Verzichten sie auf Bäume mit Wurzelballen und fremdländische Nadelbäume, wie die Blaufichte, die fälschlicherweise oft als Edeltanne angepriesen wird. Letztere ist sehr pflegeintensiv und wird in der Regel mit Mineraldünger sowie Pflanzengiften und Insektengiften behandelt, die dann in Ihrer Wohnung ausdünsten.
- Sie können auch einen Baum in Bioqualität kaufen: Die Jungpflanzen sind dann bereits biologisch. Pestizide und synthetische Düngemittel sind Tabu und das zwischen den Bäumen wachsende Gras wird von Schafen verspeist. Wie wär`s mit einem lebenden Weihnachtsbaum, der jedes Jahr wieder verwendet werden kann?
Umwelt & Gesundheit im Blick - auch beim Schmücken
- Verzichten Sie auf (schwer-)metallhaltiges Lametta.
- Kaufen Sie Baumkugeln so, dass Ihnen diese auch im nächsten Jahr noch gefallen.
- Alternativ zu Plastikkugeln können Sie auf Holzschmuck oder Strohsterne setzen – oder auf Selbstgebasteltes.
Nach den Festtagen sollten Sie den Tannenbaum am besten zersägen und verwerten (kompostieren). Wenn dies nicht möglich ist, entsorgen Sie den Baum an örtlichen Sammelstellen. Hier wird dieser dann in der Regel mit anderen Überbleibseln kompostiert. Der Baumschmuck muss vorher unbedingt vollständig entfernt werden.