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Das richtige Verhalten bei Erkältungen
Wenn Sie erkältet sind, sollten Sie sich anderen gegenüber besonders rücksichtsvoll verhalten. Schließlich möchten Sie ja Ihre Familie, Freunde und Kollegen nicht anstecken. Wir haben ein paar Tipps für Sie, wie Sie sich Zuhause oder im Büro richtig verhalten, wenn es Sie erwischt hat.
So schützen Sie Ihre Familie, Freunde und Kollegen
- Als Erkältete/r sollten Sie sich so oft wie möglich die Hände waschen oder ein desinfizierendes Mittel benutzen. Verzichten Sie von sich aus auf den sonst üblichen Handschlag. Küsschen rechts und links sowie Umarmungen sollten Sie ebenfalls möglichst vermeiden. Geben Sie aber eine kurze Erklärung ab, warum Sie Ihrem Gegenüber das Händeschütteln oder Begrüßungsküsschen verweigern.
- Ihre Arbeitskollegen schützen Sie übrigens am besten, indem Sie zuhause bleiben statt krank am Arbeitsplatz zu erscheinen.
- Achten Sie darauf, sich leise zu schnäuzen statt beherzt die Nase zu putzen. Verhalten Sie sich beim Naseputzen möglichst unauffällig und drehen Sie sich dabei leicht von Ihren Mitmenschen weg.
- Beim Husten oder Niesen sollten Sie die Armbeuge zur Hilfe nehmen. Wenn Sie die Hand vor den Mund halten, ist die Verteilung Ihrer Krankheitserreger gesichert. Die nächste Türklinke, der nächste Fahrstuhlknopf oder das nächste Händeschütteln ist dann voll von Erkältungserregern.
- Wenn ein heftiger Hustenanfall droht, sollten Sie sich kurz entschuldigen und den Raum verlassen (das gilt vor allem im Büro).
- Benutzen Sie Papiertaschentücher statt Stofftaschentücher, das ist wesentlich hygienischer. Entsorgen Sie benutzte Taschentücher so schnell wie möglich im Papierkorb, ein Zwischendepot auf dem Schreibtisch kommt nicht gut an.
Hätten Sie's gewusst?
"Gesundheit" zu wünschen, ist nicht mehr in. Der Knigge sagt dazu: "Muss man selbst, oder aber eine andere Person in einem Raum niesen, ignoriert man dies als einen unerheblichen Zwischenfall. Dieser sollte nicht durch ein schallendes "Gesundheit!" zu einem Drama gesundheitlichen Verfalls verfremdet werden." Weiterhin heißt es dort: "Ein kurzes "Entschuldigung" ist durchaus angebracht, denn nicht selten zuckt der Eine oder Andere durch das laute "Hatschi" erschrocken zusammen."