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Frostige Zeiten: Das braucht unsere Haut jetzt
Der ständige Wechsel zwischen warmer und trockener Heizungsluft und eisigem Wind mit frostigen Temperaturen macht unserer Haut schwer zu schaffen. Sie spannt, juckt und wird rissig. Damit Sie Ihre Haut heil durch den Winter bringen, haben wir einige Tipps gesammelt.
Schutz für Ihr Gesicht:
Das Gesicht ist der Witterung am stärksten ausgesetzt und unsere Gesichtshaut fährt in der Kälte die Fettproduktion zurück. Zum Ausgleich sollten Sie daher eine fetthaltige Feuchtigkeitscreme benutzen. Im Winter können auch gehaltvollere Nachtcremes am Tag genutzt werden. Ein fetthaltiger Lippenstift verhindert, dass die Lippen spannen und rissig werden. Übertreiben Sie es jetzt nicht mit der Reinigung. Benutzen Sie lieber eine besonders sanfte Reinigungsmilch und verzichten Sie auf Gesichtsbürsten und Peelingprodukte.
Schutz für Ihre Hände:
Auch unsere Hände leiden unter Fettmangel. Die Folge: Gerötete und rissige Hände. Der beste Schutz sind Handschuhe und häufiges Eincremen. Intensive Pflege bietet auch eine Handpackung über Nacht. Tragen Sie dafür eine besonders fetthaltige Creme auf und ziehen Sie einen Baumwoll-Handschuhe darüber. So kann die Creme die ganze Nacht über in Ruhe einwirken.
Schutz für Ihren Körper:
Ständig warm eingepackt ist Ihr Körper zwar gut vor Kälte geschützt, aber Ihre Haut leidet an Sauerstoff- und Feuchtigkeitsmangel. Hier hilft eine Körperlotion für trockene Haut oder ein regenerierendes Pflanzenöl. Ansonsten sollten Sie ein Schonprogramm für Ihre Haut starten: Einmal pro Tag kurz und nicht zu heiß duschen. Dabei sparsam milde Waschlotionen oder Duschöle verwenden. Baden höchstens zweimal pro Woche bei maximal 35 Grad Celsius und längstens 15 Minuten. Gut sind Ölzusätze anstelle von Schaumbädern.
Schutz der Kinderhaut:
Empfindliche Kinderhaut braucht im Winter mehr Pflege als sonst. Vor allem die Partien, die direkt mit Luft in Berührung kommen. Darum auf Gesicht und Hände eine fetthaltige Creme speziell für Kinder auftragen. Neben der gezielten Hautpflege sollten Sie für ausreichende Luftfeuchtigkeit in den Räumen sorgen. Am besten dreimal am Tag bei weit geöffnetem Fenster für etwa fünf Minuten lüften. Wichtig ist auch eine angemessene Flüssigkeitszufuhr von rund zwei Litern pro Tag. Gut sind Wasser und andere kalorienarme Getränke.