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© Inga Nielsen - fotolia.com
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In drei Schritten zum sicheren Rauchmelder

Ein Rauchmelder für 2,50 Euro - würden Sie diesem Ihr Leben und Ihren Besitz anvertrauen? Falls ja, dann brauchen Sie nicht weiterlesen. Falls nein, zeigen wir Ihnen, wie Sie unkompliziert zu einem sicheren Rauchmelder kommen.

Schritt 1: Sichere Rauchmelder aussuchen

Rauchmelder in allen Qualitätsstufen gibt es praktisch an jeder Ecke – im Elektronikladen, im Baumarkt und im Netz sowieso. Eine Übersicht von zertifizierten Rauchmeldern finden Sie unter Qualitaetsrauchmelder.de. Geprüfte Qualität hat ihren Preis: Beim Kauf von Rauchmeldern sollten Sie deshalb mindestens 20 Euro pro Gerät einplanen.

Wer kompetente Beratung benötigt, ist bei einem Fachhändler richtig. Über die Fachhändler-Suche können Sie unkompliziert einen Ansprechpartner in Ihrer Nähe finden. Für die Suche ist lediglich die Postleitzahl notwendig.

Schritt 2: Qualitätssiegel geben Orientierung

Achten Sie beim Kauf eines Rauchmelders auf diese herstellerneutralen Qualitätszeichen: Das „Q“ steht bei Rauchmeldern für geprüfte Qualität. Geräte mit diesem Zeichen

  • geben seltener falschen Alarm.
  • sind stabiler.
  • sind besser gegen Schmutz und das Eindringen von Insekten geschützt.
  • haben eine fest eingebaute Batterie, die mindestens 10 Jahre hält.

Mit der sehr langlebigen Batterie sinken auch die Wartungskosten: Denn das Geld für neue Batterien können Sie sich dadurch sparen.

Schritt 3: Rauchmelder an den richtigen Stellen anbringen

Rauchmelder sollen in erster Linie Leben retten. Um einen bestmöglichen Schutz zu gewährleisten, sollten sie deshalb in jedem Raum einer Wohnung oder eines Hauses eingebaut werden. Auch in Fluren, die als Rettungsweg dienen, sollte ein Rauchmelder installiert werden.

Die Ausnahmen:

  • In Küchen sollten spezielle Rauchmelder installiert werden, etwa Geräte, die sehr schnell stumm geschaltet werden können. Da in der Küche sehr häufig Brände entstehen, sind hier gute Rauchmelder besonders wichtig.
  • Das Bad braucht keinen Rauchmelder. Der Grund: Das Risiko eines Fehlalarms ist zu groß, zum Beispiel durch den Wasserdampf beim Duschen.

Und nicht vergessen: Bringen Sie die Rauchmelder immer an der Decke an! Nur hier können sie bei einem Feuer schnell Alarm schlagen, weil sich der Rauch unter der Decke sammelt.

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