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Mit diesen 7 Tipps sorgen Sie richtig fürs Alter vor

Eine gute Altersvorsorge ist nicht immer einfach, aber auch nicht unmöglich. Mit diesen Tipps können sich Sparer von heute schon jetzt ein solides Einkommen für ihr Alter erwirtschaften.

1. Beginnen Sie möglichst früh mit der Altersvorsorge

Wer im Alter finanziell gut ausgestattet sein möchte, sollte so früh wie möglich mit der Altersvorsorge beginnen. Denn: Je länger man wartet, desto mehr müssen Sparer sich finanziell anstrengen.

Ein kurzes Rechenbeispiel: Ein junger Mann beginnt im Alter von 20 Jahren jeden Monat rund 52 Euro in eine Rentenversicherung einzuzahlen. So kann er bei Renteneintritt mit 67 Jahren mit einer monatlichen Zusatz-Rente in Höhe von 200 Euro rechnen. Fängt er dagegen erst mit 40 Jahren an vorzusorgen, muss er jeden Monat bereits 124 Euro zur Seite legen, um auf die gleiche Rentenzahlung zu kommen. Wer also früh beginnt, muss auch durch den Zinseszinseffekt weniger sparen.

2. Lassen Sie sich die staatliche Förderung nicht entgehen

Der Staat unterstützt Sparer bei der Altersvorsorge über zwei Wege:

  • durch steuerliche Vorteile bei der Basis-Rente („Rürup“), der betrieblichen Altersversorgung und der Riester-Rente.
  • durch direkte Zulagen bei der Riester-Rente, die dem Vertrag gutgeschrieben werden (jährlich 154 Euro Grundzulage + 300 Euro Zulage je Kind, wenn das Kind nach 2008 geboren wurde)

Wer also privat fürs Alter vorsorgt, sollte sich die Riester-Zulagen nicht entgehen lassen und eine Steuererklärung machen, um die staatliche Unterstützung für sich zu nutzen.

3. Rechnen Sie mit einem langen Leben

Statistisch betrachtet werden Sie älter als Ihre Eltern – ob Sie es glauben wollen oder nicht. Das bedeutet auch, dass heutige Sparer im Ruhestand mehr Geld benötigen werden. Die steigende Lebenserwartung hat dazu geführt, dass Frauen aktuell durchschnittlich knapp 22 Jahre Rente beziehen, Männer über 17 Jahre. Bei der Ruhestandsplanung sollten heutige Arbeitnehmer also ein langes Leben einkalkulieren. Mehr Informationen finden Sie auch auf 7jahrelaenger.de.

4. Setzen Sie auf professionelle Beratung

Bei der Altersvorsorge kann es keinen "One-Size-Fits-All"-Ansatz geben. Der Grund: Menschen und ihre Lebens- und Vorsorgesituationen sind zu unterschiedlich, eine für alle passende Standardlösung ist kaum möglich. Wer sich hingegen beraten lässt, ist einer individuell zugeschnittenen Altersvorsorge bereits einen Schritt näher.

5. Checken Sie frühzeitig Ihre Rente

Für manche Arbeitnehmer kommt mit dem Renteneintritt die große Überraschung: Die Rente fällt viel geringer aus als gedacht! In diesem Fall ist es zu spät, denn dann können die Ruheständler praktisch kaum noch ihre Rente aufbessern. Rund zwei Drittel aller Deutschen weiß nicht, wie viel Geld sie im Alter zur Verfügung haben werden.

Wer sich hingegen frühzeitig informiert, hat meist noch Zeit, mögliche Lücken in der Ruhestandsversorgung zu schließen. Wie viel Geld im Alter fehlt, können Sparer mit dem GDV-Rentenrechner feststellen.

6. Bleiben Sie flexibel, aber am Ball

Arbeitslosigkeit, Elternzeit, weniger Gehalt in neuem Job: Es kann viele Gründe im Leben geben, warum ein Sparer zeitweilig weniger Geld zur Verfügung hat. Einen bestehenden Altersvorsorgevertrag deshalb zu kündigen, ist in der Regel die schlechteste Option. Um eine Altersvorsorge an die jeweilige Lebenssituation anzupassen oder eine finanzielle Durststrecke zu überbrücken, gibt es deutlich bessere Lösungen. Denn Fakt ist: Durchhaltevermögen zahlt sich bei der Altersvorsorge immer aus.

7. Kennen Sie Ihr Risiko

Auch Aktien oder Indexfonds können für die Altersvorsorge eingesetzt werden. Entscheidend ist dabei, welche Risiken Sparer eingehen wollen – und können. Prinzipiell gilt: Je weniger Geld zum Sparen verfügbar ist, desto wichtiger ist die Sicherheit der Rendite bei der Auswahl des Vorsorgeprodukts. Wer Verluste auch kurz vor Rentenbeginn finanziell verkraften kann, darf bei der Altersvorsorge auf Wertpapiere setzen. Für wen das nicht gilt, der sollte lieber auf sichere Vorsorgeprodukte mit garantierten Leistungen wie zum Beispiel private Rentenversicherungen vertrauen.

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