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BarmeniaGothaer-Studie zeigt: Mehr als ein Drittel muss Ruhestandsträume anpassen

Pressemitteilung -

BarmeniaGothaer-Studie zeigt: Mehr als ein Drittel muss Ruhestandsträume anpassen

Köln/Wuppertal, 21. Januar 2025 – Reisen, Familie und Freunde stehen für viele Deutsche im Mittelpunkt ihrer Ruhestandsplanung. Doch die Umsetzung ihrer Wünsche im Ruhestand sieht oft anders aus: Eine aktuelle Studie der BarmeniaGothaer offenbart, dass mehr als ein Drittel der Befragten ihre Wünsche anpassen oder gar aufgeben muss – insbesondere Frauen, Alleinlebende und Menschen in Ostdeutschland sehen ihre finanziellen Möglichkeiten im Alter kritisch.

Träume für den Ruhestand: Familie, Freunde und Reisen im Mittelpunkt

Die Deutschen zwischen 30 und 65 Jahren haben klare Vorstellungen von ihrem Leben im Alter. 65 Prozent wünschen sich, mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, und fast ebenso viele möchten die Welt bereisen (64 Prozent). Auch Hobbys und das entspannte Genießen der Zeit im Ruhestand stehen bei vielen hoch im Kurs.

Doch hinter den Wünschen lauert eine ernüchternde Erkenntnis: „Viele planen kostspielige Vorhaben wie Reisen oder besondere Projekte, unterschätzen jedoch, wie wichtig eine frühzeitige Altersvorsorge ist“, erklärt Alina vom Bruck, Vorständin der Gothaer Lebensversicherung. „Wer seine Wünsche im Ruhestand verwirklichen möchte, sollte frühzeitig finanziell vorsorgen, um später ausreichend finanzielle Flexibilität zu haben.“

Wissen über Einkünfte im Alter? Fehlanzeige

Ein alarmierendes Ergebnis der Studie: 39 Prozent der Befragten wissen nicht, wie hoch ihr monatliches Einkommen im Alter sein wird. Besonders groß ist die Unwissenheit bei den 30- bis 39-Jährigen – mehr als die Hälfte (54 Prozent) hat keine Klarheit über ihre Renteneinkünfte. Aber auch unter den 50- bis 65-Jährigenbleibt die Transparenz lückenhaft: Jeder Vierte (26 Prozent) weiß nicht, was ihn im Ruhestand finanziell erwartet.

Finanzielle Sorgen dämpfen Ruhestandspläne

Trotz dieser Unsicherheiten glaubt die Mehrheit (58 Prozent) der Befragten, dass ihre Einkünfte im Alter ausreichen werden, um ihre Wünsche zu erfüllen. Doch 38 Prozent geben an, dass ihr Einkommen (eher) nicht ausreichen wird. Besonders Frauen (44 Prozent; Männer 32 Prozent), Alleinlebende (47 Prozent; Haushalte ab 4 Personen 37 Prozent) und Befragte aus Ostdeutschland (49 Prozent; Westdeutschland: 37 Prozent) teilen diese Einschätzung.

Um Engpässe zu vermeiden, setzen diejenigen, die befürchten, dass ihr Einkommen nicht ausreichen wird, um ihre Ruhestandspläne zu verwirklichen, auf Einsparungen (50 Prozent) oder wollen ihre Pläne anpassen oder ganz aufgeben (44 Prozent). Ein Drittel plant, länger zu arbeiten, und 29 Prozent möchten sich durch zusätzliche private Altersvorsorge finanziellen Spielraum schaffen. Für 15 Prozent bleibt die Rentenlücke jedoch ein ungelöstes Problem.


Gesetzliche Rente reicht nicht: So sorgen die Deutschen vor

Viele Deutsche setzen auf zusätzliche private Vorsorge, um finanzielle Lücken zu schließen. Besonders beliebt sind dabei Immobilien, in die 36 Prozent der Befragten investieren, gefolgt von Fonds mit 34 Prozent und Lebensversicherungen mit 33 Prozent. Die Wahl der Vorsorgeprodukte variiert dabei stark nach Geschlecht und Einkommen. Männer bevorzugen häufiger risikoreichere Anlagen wie Aktien (31 Prozent, Frauen: 17 Prozent), während Frauen tendenziell eher auf risikoärmere Optionen wie Sparkonten und Sparbücher (19 Prozent, Männer: 16 Prozent) oder Bausparverträge (13 Prozent, Männer: 11 Prozent) setzen. Auch das Haushaltsnettoeinkommen spielt eine zentrale Rolle: Befragte mit höheren Einkommen investieren häufiger in ertragreiche Anlageformen wie Immobilien, Fonds und Aktien. Gleichzeitig zeigt die Studie, dass Familien mit Kindern verstärkt auf Lebensversicherungen setzen, um sich für die Zukunft abzusichern.

Mehr Aufklärung nötig: Der Schlüssel zu einem sorgenfreieren Ruhestand

„Dass mehr als jede und jeder Dritte seine Wünsche anpassen muss, zeigt deutlich, wie wichtig Beratung und frühzeitige Planung sind“, so vom Bruck. „Moderne Vorsorgeprodukte wie unsere neue Fondsrente bieten flexible und renditestarke Lösungen, die sich an individuelle Lebensphasen anpassen lassen.“

Die Fondsrente kombiniert langfristige Sicherheit mit attraktiven Renditechancen – eine Option, die gerade in unsicheren Zeiten immer relevanter wird. „Wer frühzeitig handelt, legt den Grundstein für einen finanziell abgesicherten und damit sorgenfreieren Ruhestand“, resümiert vom Bruck.

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Die BarmeniaGothaer Gruppe gehört mit rund acht Millionen Kundinnen und Kunden, 7.500 Mitarbeitenden sowie Beitragseinnahmen von rund 8,5 Milliarden Euro zu den Top10 Versicherern in Deutschland und ist einer der größten Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit.

Angeboten werden alle Versicherungssparten für Privat- und Firmenkunden. Dabei setzt das Unternehmen auf qualitativ hochwertige persönliche und digitale Beratung sowie die Unterstützung seiner Kundinnen und Kunden auch über die eigentliche Versicherungsleistung hinaus. Als einer der führenden Partner für den Mittelstand bieten die BarmeniaGothaer Unternehmen eine umfassende Absicherung gegen alle relevanten Risiken. Neben vielfältigen Schutzkonzepten unterstützen sie ihre Firmenkunden auch bei aktuellen Herausforderungen wie der Mitarbeitendengewinnung und -bindung.

Privatkunden bietet die BarmeniaGothaer neben dem klassischen Versicherungsschutz und der Altersvorsorge auch digitale Services sowie vielschichtige Gesundheitsdienstleistungen. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die BarmeniaGothaer nur ihren Mitgliedern – also ihren Kundinnen und Kunden verpflichtet – nicht etwa Aktionären. Durch diese Unabhängigkeit kann das Unternehmen langfristig und nachhaltig im Sinne seiner Mitglieder agieren.

Kontakt

Ines Jochum

Ines Jochum

Pressekontakt Referentin für Renten- und Lebensversicherung, Nachhaltigkeit 0221 308 34287