Pressemitteilung -
Gehalt, Flexibilität und betriebliche Vorsorge – das hilft im „War for talents“
Köln, 17. November 2020 – Was ist entscheidend bei der Wahl eines neuen Arbeitgebers? In einer aktuellen Befragung von forsa im Auftrag der Gothaer Versicherung setzten die Befragten eindeutige Prioritäten beim Gehalt und der Flexibilität rund um den Arbeitsplatz. Eine entscheidende Rolle spielen auch erweiterte betriebliche Sozialleistungen wie betriebliche Altersvorsorge (bAV) und betriebliche Krankenversicherung (bKV).
Gehalt entscheidend – Arbeitsweg, Work-Life-Balance und Aufgabengebiet ganz vorne
Bei der Auswahl eines potentiellen Arbeitgebers ist für die meisten Befragten (75 Prozent) das Gehalt das wichtigste Kriterium. 64 Prozent achten besonders auf die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz. Etwa die Hälfte der Befragten legt Wert auf flexible Arbeitszeiten (52 Prozent), eine gute Work-Life-Balance (51 Prozent) sowie ein attraktives Aufgabengebiet (49 Prozent). Etwas mehr als ein Drittel der Befragten – insbesondere die Jüngeren zwischen 18 und 29 Jahren – achten besonders auf Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten. Nur vergleichsweise wenige Befragte legen Wert auf Mobilitätsangebote (6 Prozent), Empfehlungen auf Bewertungsportalen (4 Prozent) oder Verpflegungsmöglichkeiten (4 Prozent).
Für Befragte mit Kindern im Haushalt (64 Prozent) sind die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz sowie flexible Arbeitszeiten (52 Prozent) überdurchschnittlich wichtig. Befragte in Haushalten ohne Kinder legen hingegen größeren Wert auf Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten (42 Prozent).
BAV, bKV, Gesundheitsvorsorge – Die Mehrheit wünscht sich erweiterte Sozialleistungen
Im Kampf um die Talente bieten immer mehr Arbeitgeber erweiterte Sozialleistungen wie eine bAV oder bKV. Damit liegen sie im Trend der Zeit. Unter den erweiterten Sozialleistungen wird von den meisten Befragten (59 Prozent) auf eine finanzielle Beteiligung des Arbeitgebers an der bAV Wert gelegt. 42 Prozent finden es wichtig, dass der Arbeitgeber eine betriebliche Gesundheitsvorsorge anbietet. Jeder vierte Befragte achtet bei der Wahl des Arbeitgebers darauf, dass dieser sich an Beiträgen zu einer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) beteiligt.
Nur sehr wenige Befragte (4 Prozent) schätzen es als besonders wichtig ein, dass eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) angeboten wird, die der Arbeitgeber für die Mitarbeiter abschließt, sich aber finanziell nicht mit Beiträgen beteiligt.
Etwa jeder Fünfte bewertet als besonders wichtig, dass der Arbeitgeber Betriebssport (22 Prozent) oder einen Dienstwagen (21) Prozent) anbietet. 15 Prozent finden es besonders wichtig, dass der Arbeitgeber ein Dienst-E-Bike anbietet.
Über die Studie
Im Auftrag der Gothaer Versicherungen AG hat forsa Politik- und Sozialforschung GmbH eine Befragung zum Thema „bAV, bKV und Nachhaltigkeit“ durchgeführt. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.002, nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Bundesbürger zwischen 18 und 45 Jahren, die derzeit erwerbstätig oder arbeitssuchend sind, befragt. Die Befragung wurde vom 28. Oktober bis 3. November 2020 im Rahmen des online-repräsentativen Befragungspanels forsa.omninet durchgeführt.
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